Visualisierung: Aldi Süd Dienstleistungs-SE & Co. oHG

Aldi Süd eröffnet erste Bahnhofsfiliale

Aldi Süd eröffnet erstmals in seiner Unternehmensgeschichte eine Filiale in einem Hauptbahnhof. Die neue Filiale im Frankfurter Hauptbahnhof verfügt über eine Nutzfläche von knapp 1.000 Quadratmetern, von der etwa 760 Quadratmeter als Verkaufsfläche dienen werden. Ausgestattet wird sie im neuesten Design, das den Fokus auf die Präsentation frischer Lebensmittel legt. Self-Scanning-Kassen bieten die Möglichkeit, vor allem kleine Einkäufe selbst abzuwickeln. Geöffnet ist die Filiale an 365 Tagen im Jahr. Die Eröffnung ist für Herbst 2026 geplant.

Im Zuge der Neugestaltung der sogenannten B-Ebene entwickelt die Deutsche Bahn am Frankfurter Hauptbahnhof eine neue Einkaufspassage. Geschäfts- und Gastronomieflächen werden neu strukturiert. Der entsprechende Mietvertrag für die neue Fläche wurde kürzlich unterschrieben. „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag für diese attraktive Lage“, sagt Thorsten Pufe, Leiter des Frankfurter Immobilienbüros von Aldi Süd. „Wir rechnen an diesem Standort mit bis zu einer halben Millionen Passant:innen am Tag, für die wir möglichst schnell und einfach zu erreichen sein möchten. Dafür entwickeln wir gern kreative, maßgeschneiderte Lösungen.“

Ebenso positiv bewertet Christopher Wohlfarth, Leiter Vertrieb/Commercial der DB InfraGO AG, Geschäftsbereich Personenbahnhöfe, Regionalbereich Mitte, die geplante Eröffnung: „Wir freuen uns, mit dem Einzug einer Filiale von Aldi Süd in unserem Frankfurter Hauptbahnhof neue Wege zu gehen. Den Reisenden und Bahnhofsbesuchern in Zukunft diese Einkaufsmöglichkeit zu bieten, ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einem attraktiven, neugestalteten Einkaufsbahnhof Frankfurt am Main.”

Die Eröffnung im Frankfurter Hauptbahnhof folgt der Strategie von Aldi Süd, bei der Entwicklung und Modernisierung urbaner Standorte lokal relevante Anforderungen aufzugreifen und durch maßgeschneiderte Baukonzepte zu bedienen. Aldi Süd betreibt in Deutschland rund 2000 Filialen. In urbanen Lagen entwickelt der Discounter mittlerweile Filialen mit deutlich kleineren Verkaufsflächen sowie auch umfangreiche Mixed-Use-Immobilien mit Zusatzflächen für Wohnungen, Kitas, Handel und Gastronomie oder Büros.